Aufgrund der strengen Hygieneauflagen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich (klicken Sie hier). Das Tragen einer Mund-Nasen-Maske wird zum Check-In und in den Pausen benötigt, im Kurs selbst nur in besonderen Situationen. Die DRK-Ausbildungsräume wurden für die Kurse neu gestaltet. Um den Sicherheitsabstand einzuhalten, wurden Markierungen auf dem Boden angebracht.

„Um den Infektionsschutz für die Teilnehmenden zu gewährleisten, erfolgen die praktischen Übungen meist nur an speziellen Übungspuppen und an echten Personen nur mit Einmalhandschuhen und Mund-Nasen-Masken“, berichtet DRK-Ausbildungsleiter Markus Friedel. „Unser Ziel ist es Körperkontakt wo immer möglich zu vermeiden“. Das DRK hält für die Teilnehmenden Hygieneartikel in ausreichender Menge vor. Für die Wiederbelegung stehen Puppen zur Verfügung, auf die Mund-Nasen-Spende wird verzichtet, aber demonstriert.

Die Kurse sind für Privatzahler und für berufliche Ersthelfer zugelassen. Alle Flächen und Kontaktbereiche sowie die Übungsmaterialien werden regelmäßig und umfassend desinfiziert. „Jeder, der zu unseren Kursen kommt, kann sich sicher fühlen. Und jeder, der unseren Kurs verlässt, ist sicher in Erster Hilfe“, betont DRK-Ausbildungsleiter Markus Friedel. Das Kurskonzept ist dabei inhaltlich kaum verändert. „In den Kursen ist es nun mal wichtig, die Seitenlage, die Reanimation oder den Einsatz eines Defibrillators kennen zu lernen“, erklärt Friedel. „Darüber hinaus werden wir jetzt aber auch auf Themen wie das korrekte Händewaschen und -desinfizieren sowie das sichere An- und Abziehen von Mund-Nasen-Masken und Einmalhandschuhen eingehen“, kündigt der Leiter der Erste-Hilfe-Ausbildung an. Denn gerade in Zeiten von Corona ist auch der Eigenschutz ein wichtiger Aspekt der Erste-Hilfe-Ausbildung.

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